Kindern helfen: durch Fragen statt Belehrung

Angelika Heiden • 29. Mai 2018

wie lernen Kinder selber zu denken und zu entscheiden?

Mich hat schon immer beeindruckt, wie der Philosoph Sokrates seinem Schüler Aristoteles auf Fragen Gegenfragen stellte (= sokratische Methode ) , und Aristoteles so zu seinen Erkenntnissen und Antworten kam, statt einfach nur die Fragen beantwortet zu bekommen. Dieses Sokrates Prinzip finde ich im Alltag und besonders für Kinder sehr geeignet.

Es dient der Selbstreflexion und ist wichtig, um den Perspektivenwechsel zu erlernen.

Auch wenn die Eltern meinen, es besser zu wissen, muss es nicht das Beste fürs Kind sein.
Selber auf Erkenntnisse zu kommen und Erfahrungen zu machen, prägt deutlich tiefer. Es dient der Entfaltung der Persönlichkeit. Und vielleicht ist genau "die" Erfahrung von Wert, die durch lehrhaftes Verhalten , fast genommen worden wäre. Manchmal ist die größte Hilfe, nicht zu helfen. Woher wissen wir Eltern, was wirklich "richtig" und "falsch" für unser Kind ist? Unser Verstand - im Hintergrund der innere Kritiker - ist auch von vielen eigenen und weitergegebenen Erfahrungen geprägt. Welcher Verstand denkt in voller Liebe, in vollem Vertrauen, frei und selbstbestimmt? Kinder sind so unbeschwert und glücklich, bis die ganzen Einschränkungen im Leben auf sie zukommen.
Kinder wissen aufgrund Ihres Alters nicht weniger, sie gucken mit dem Herzen, statt mit dem Verstand und wer am Ende von wem lernt, sei dahingestellt :-). Können wir unsere Kinder mit dem Herzen so annehmen - wie sie sind oder will unser Verstand sie verändern?
Wie denken und fühlen Kinder, was wollen Sie wirklich? Was ist gut für sie und nicht für uns? Ist es sinnvoll, sie von ihren Träumen und Vorstellungen zu entfremden?Sie haben es verdient, sich selber erfahren und leben zu dürfen.

In den kommenden Beispielen geht es darum, nicht als wertender Lehrmeister aufzutreten: "das war (nicht) gut/ richtig, so musst du es machen.." usw., sondern viel mehr den Kindern durch anregende Fragen auf den richtigen Weg zu helfen, so dass sie alleine darauf kommen, in alltäglichen Situationen.

Einige Fragen dazu als Beispiel:

  • fällt dir eine bessere/andere Möglichkeit ein, wie du damit umgehen könntest?
  • wie könnte sich die Person x gefühlt haben, als du dich so verhalten hast?
  • was würdest du tun, wenn du die Uhr zurückstellen könntest?


An einem konkreten Beispiel: Kinder, die Ramadan machen

  • macht es dir Spaß? bzw. fastest du gerne?
  • siehst du darin Vorteile? ist es für dich wertvoll, wenn ja warum?
  • würdest du das auch machen wollen, wenn deine Eltern dir das nicht beigebracht hätten?
  • wäre das Fasten dir - bei deinen Kindern später auch wichtig?
  • würdest du heimlich gerne etwas essen oder trinken in dieser Zeit? oder hast du schon?


Angeregt zu diesem Artikel haben mich die Bücher:
  • Liebe und Eigenständigkeit (Alfie Kohn) -->Das Buch ist ganz gut, hätte aber kürzer dargestellt werden können.
  • Die spirrituelle Welt der Kinder (Tobin Hart) -->Das Buch bringt gute Anregungen im hinteren Teil






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Hast du immer mal wieder einen langanhaltenden Husten, eine starke Erkältung, intensive Grippe oder andere wiederkehrende Symptomatiken und Krankheiten? • Funktioniert denn dein Immunsystem so wie es sein soll? Oder könnte es besser sein? Ist es vielleicht noch durch traumatische Erlebnisse, Konflikte oder Impfungen blockiert? • Wie geht es deinen Organen, die zum Immunsystem gehören? • Gibt es Heilungsprozesse, die sich "hängend" anfühlen? • Gab es ärztliche Diagnosen, wodurch du dich wie ein "Ertrinkender" gefühlt hast? mit denen du dich identifiziert hast? z.B. ich bin meine Krankheit • Hast du Ängste, die Viren, Bakterien oder andere Erreger einladen? • Was übersäuert dich? Was schwächt dich? was zieht dir Energie? z.B. der Partner, bestimmte Erreger, usw. • Ist mein Umfeld (Wohnung, Ort, Familie,..) so, dass ich Gesundheit leben kann? • Ist dein Bettplatz optimal, dass dein Körper nachts regeneriert? • Gibst du dir und deinem Körper alles was ihr braucht? welche Mineralien, Spurenelemente, Vitamine usw. fehlen deinem Körper? hat dein Körper genügend Bewegung und Sauerstoff? • Wollen wirklich alle Anteile von dir gesund sein? • Sind deine Selbstheilungskräfte und deine Gesundheit im Optimum? Wenn nicht, wie kommst du da hin? • welche Heilsteine, Kräuter oder natürlichen Mittel können dich besonders gut unterstützen? Womit möchtest du in Zukunft deine Zeit verbringen? Lass uns zusammen deinen Körper und dein Immunsystem ganzheitlich betrachten, die Blockaden lösen, alles wieder in den Fluss bringen, so dass alles in deinem System optimal zusammenarbeitet.
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Inspiriert zu diesem Artikel hat mich eine Klientin, die ihr Kind durch 2 oder 3 Ultraschallbehandlungen im dritten SS-Monat verloren hat. Nach meiner kinesiologischen Testung war der Ultraschall zu 85% daran beteiligt. Im Buch „Alleingeburt“ von Sarah Schmid steht Wissenswertes zu dem Thema drin, das ich hier verlinken möchte:
von Angelika Heiden 15. Juli 2020
Eine Klientin von mir musste ihre Tochter schweren Herzens für den Kindergarten 2x impfen lassen. Neben den bereits bekannten Einflüssen wie Giften und Fremdeiweißen usw. waren da auch Implantate auf der körperlichen, rhythmischen, energetischen und unbekannten Ebene. Zwischen 3 und 5 Stück befanden sich pro Impfung. In dem Buch von Uwe Albrecht „intuitive Heilung“ werden diese kurz beschrieben:
von Angelika Heiden 17. August 2019
aus dem Buch: Wunder wirken Wunder: Wie Medizin und Magie uns heilen von Dr. med. Eckart von Hirschhausen habe ich spannende Fakten zum Thema Placebo gelesen und hier zitiert:
von Angelika Heiden 29. Juli 2019
Durch die kinesologische Austestung habe ich die Möglichkeit abzufragen, wieviele Seelen sich nach der Zeugung im Bauch der Mutter befanden. Auch wenn es oft nur wenige Tage sind, befindet sich selten nur eine Seele dadrin. Für die Seele die bleibt, ist dies ein Verlust, der unterschiedlich verarbeitet wird. Symptome wie - Angst vor Verlust - Angst vorm Alleinsein - Angst vorm Tod - Wunsch nach einem Geschwister - Schuld - Opfer - Trauer und Traurigkeit - Unvollkommenheit, sich nur halb fühlen, nicht GANZ sein - usw. können sich zeigen. Diese Symptome lassen sich natürlich alle lösen. Zur Verabschiedung empfehle ich, die Seele in Gedanken zu umarmen und eine weiße Kerze anzumachen, und diese solange brennen zu lassen, bis das Licht von allein ausgeht. Ich bin auch der Meinung, dass diese Seelenverbindung etwas mit Zwillings- bzw. Dualseelen zu tun hat. Auch die WELT.de schreibt dazu: https://www.welt.de/gesundheit/article3517169/Zwillinge-sterben-oft-unbemerkt-im-Mutterleib.html
von Angelika Heiden 26. Juni 2018
Das Buch "Alleingeburt" von Sarah Schmid hat mich sehr inspiriert. Nach 13 Seiten war ich überzeugt, niemanden und nichts für eine Geburt zu brauchen. Bereits vor dem Buch war ich der Ansicht, keinen Frauenarzt aufzusuchen und auch keinen Schwangerschaftstest zu machen, denn ich habe ja meinen Armlängentest für alle Antworten :-) Alle Arztangebote dienen nur dem eigenen Sicherheitsgefühl und sollen Antworten geben. Ich bin nach dem Buch noch mehr im Ur-Vertrauen und denke, dass alles was passiert, genau richtig ist. Ich brauche die Kontrolle nicht, die teilweise fürs Baby sehr bedenklich sein kann. Nach einer Ultraschalluntersuchung gelangen lt. Uwe Albrecht - Babys in eine Art Starre-Zustand, das möchte ich schon gar nicht. Und kann die Entwicklung des Babys in einer Starre gut voran schreiten? Aus energetischer Sicht merke ich auch, dass ich "nicht alleine" in meinem Körper bin. Ich gehe mit sovielen Themen in Resonanz, die nicht meine sind. Während der Geburt alleine zu sein, verschafft Vorteile. Du kannst keine Ängste oder andere Emotionen der anderen übernehmen und dich voll und ganz auf dich konzentrieren. Ich denke auch, dass man besser auf seine Intuition hören kann, ohne Ablenkung. Der Verstand soll in der intensiven Phase auch nicht mehr angesprochen werden, weil die Geburt dadurch gestört wird. Je entspannter du und das Baby bist, desto leichter wird alles. Diesen Vorgang haben schon soviele Frauen und Tiere erlebt, in den Industrieländern wird das Ganze sehr gepuscht, doch braucht man das? Oft sind die größten Geburtsängste rund ums Krankenhaus und Ärzte. Bei einer Alleingeburt übernimmt jeder die volle Verantwortung für sich und gibt Sie nicht ab. Ganz selbstbestimmt und sicher. Spreche ich mit anderen über dieses Thema, kommen oft die angstbehafteten eigenen und übernommenen Glaubenssätze und Glaubensmuster zum Vorschein. Jeder ist individuell und darf seine eigenen Erfahrungen machen, die sich komplett unterscheiden können. Es heisst ja, dass wir Schöpfer sind, also unser Leben selber kreieren. Ich entscheide mich, meine Realität nach meinen Wünschen und Vorstellungen zu leben und nicht die anderer. Abgrenzen ist da sehr wertvoll.
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